Hier nun der aktuelle Rifter (oder Berlingo 3 und neuerdings auch Opel Combo), bei dem die Rücksitzbank beinahe eben umgelegt werden kann und nicht ausgebaut werden muss.
Pro und Contra:
+ Rücksitzbank kann im Fahrzeug verbleiben, lässt sich beinahe eben umlegen.
- Leider entsteht keine ganz ebene Fläche. Die Rückseite der Lehne, also die neue Ladefläche, sollte nicht punktuell belastet werden.
- in dieser Version keine 12V-Steckdose im Laderaum. Betrieb der Wasserversorgung muss mit den Zusatzbatterien erfolgen.
Nur die Kofferraumabdeckung.
Da die Ladefläche nicht eben ist, werden die vorderen Stellfüße entfernt, die Stellfüße dahinter so eingestellt, dass das Modul mit der schrägen umgelegten Lehen korrespondiert, und die hinteren Stellfüße entsprechend eingestellt.
Zur Sicherung lassen sich die beiden linken Zurrösen gut nutzen. Die Rückseite der Lehne hat Bolzen zu Befestigung zugänglich, an denen man das Modul im vorderen Bereich abfangen kann. Da dieser Bereich jedoch nicht wirklich festzusetzen ist, kan das Modul bei ausgezogener Küchenbox noch etwas kippen.
Die Vordersitze lassen sich nach vorn drehen. Die Gurte zum Abfangen der Liegefläche lassen sich leider nicht zusätzlich zu den Sicherheitsgurten einfädeln. Deshalb wurden hier die Aufhängepunkte für ein Trennetz umfunktioniert. Diese sind oberhalb der Schiebetüren angebracht und gut zugänglich. Von der Rückseite jedoch nicht entgratet. Für häufigen Gebrauch sollte man hier zwei Tampenschlaufen einsetzen, um die Gurte des Moduls zu schonen.
So werden für die rechte Liegefläche nur noch zwei Stützen benötigt.
Gurt lässt sich an diesen Punkten auf beiden Seiten zusätzlich einfädeln.
Rechts benötigt man noch zwei Stützen.
Und mit ausgezogener Küchenbox.
Der Beifahrersitz lässt sich bei dieser Ausstattungsvariante komplett umlegen. Entsprechend passt bei dieser Ausführung des Rifter auch ähnlich viel rein.
Allerdings verbleibt das Volumen der Rückbank wie im Kangoo erhalten. Da kann man eben nichts anderes einladen.