Renault Kangoo


Hier nun ein aktueller Kangoo, bei dem die Rücksitzbank beinahe eben umgelegt werden kann und nicht ausgebaut werden muss. 

 

Pro und Contra:

+ Rücksitzbank kann im Fahrzeug verbleiben, lässt sich beinahe eben umlegen.

 

- Leider entsteht keine ganz ebene Fläche. Die Rückseite der Lehne, also die neue Ladefläche, sollte nicht punktuell belastet werden.

- in dieser Version keine 12V-Steckdose im Laderaum. Betrieb der Wasserversorgung muss mit den Zusatzbatterien erfolgen.


Was muss raus?

Nur die Kofferraumabdeckung.


Einbau und Sicherung

Da die Ladefläche nicht eben ist, werden die vorderen Stellfüße entfernt, die Stellfüße dahinter ohne Kontermuttern komplett eingedreht und die hinteren Stellfüße entsprechend eingestellt.

 

Zur Sicherung lassen sich die beiden linken Zurrösen gut nutzen. Wegen der speziellen Rückbankkonstruktion entstehen durch das Umlegen leider keine frei zugänglichen Bolzen für die dritte Befestigung.

 

Hier wurde der dritte Spanngurt durch ein Scharnier der Lehne der Rücksitzbank geführt.



Bett bauen

Die Vordersitze lassen sich leicht nach vorn klappen. Die Gurte zum Abfangen der Liegefläche lassen sich zusätzlich zu den Sicherheitsgurten einfädeln.

 

So werden für die rechte Liegefläche nur noch zwei Stützen benötigt.

 

Da die Ladefläche nicht wirklich eben ist und ausgeglichen werden muss, befindet sich die ganze Liegefläche oberhalb der Verkleidungen der Radkästen.

Gurt lässt sich zusätzlich einfädeln.

Rechts benötigt man noch zwei Stützen.

Und mit ausgezogener Küchenbox.


Was geht sonst noch rein?

Der Beifahrersitz lässt sich ungefähr soweit umlegen, wie beim Beispiel des Caddy. Entsprechend passt bei dieser Ausführung des Kangoo auch ähnlich viel rein.

 

Allerdings verbleibt das Volumen der Rückbank im Kangoo erhalten. Da kann man eben nichts anderes einladen.