Hier nun einmal ein älterer Hochdachkombi, erster Generation sozusagen. Sonderausstattung sind die Staufächer seitlich an der Decke im Laderaum. Bei diesem älteren Fahrzeug fällt auf, dass die Radkästen lange nicht so aufwändig verkleidet sind und die Kofferraumabdeckung nicht so hoch ist. Das bringt schön Platz im Innenraum. Der Wagen hat keinen Teppich sondern eine Gummimatte zum Schutz des Blechs.
Pro und Contra:
+ Rücksitzbank kann im Fahrzeug verbleiben
- Irgendwie kann man die Rücksitzbank ohne Werkzeug ausbauen. Die Mechanik sollte das zulassen, hat sich aber nach knapp 14 Jahren des nicht Betätigens erfolgreich gewehrt.
- in dieser Version keine 12V-Steckdose im Laderaum. Betrieb der Wasserversorgung muss mit den Zusatzbatterien erfolgen.
Nur die Kofferraumabdeckung.
Das Modul wird am besten mit den Stellfüßen genutzt. Der Gummiboden ist uneben und mit den Stellfüßen kann man sich gut den Verhältnissen anpassen. Außerdem ist das Modul so gegen Verrutschen gehemmt.
Bei den älteren Fahrzeugen ist es oft so, dass die Zurrösen eher mittig im Laderaum angeordnet sind.
Wir haben zwei Spanngurte über die linken Zurrösen an den unteren Querrohren befestigt und eine Zurrmöglichkeit weiter vorn an einem Lagerpunkt der Rücksitzbank genutzt.
Die Vordersitze lassen sich leicht nach vorn klappen. Die Gurte zum Abfangen der Liegefläche lassen sich über die Gurtführungen hängen oder auch zusätzlich zum Sicherheitsgurt einfädeln.
So werden für die rechte Liegefläche nur noch zwei Stützen benötigt.
Da die Abdeckung der Radkästen recht niedrig ist, befindet sich die ganze Liegefläche oberhalb.
Gurt einfach über die Führung gehängt auf der Fahrerseite.
Gurt zusätzlich eingefädelt auf der Beifahrerseite.
Rechts benötigt man noch zwei Stützen.
Und mit zusätzlicher Arbeitsfläche an der Küchenbox.
Da wir die Rücksitzbank nicht demontiert bekommen haben, hat man immerhin noch die ca. 1,3m auf der Beifahrerseite zur Verfügung. bei demontierter Rückbank geht eigentlich alles, was beim Berlingo auch reinpasst.