Der VW-Bus ist der Maßstab für Campingbusse in Deutschland. Zur Verfügung stand ein T5 Caravelle als 9-Sitzer mit kurzem Radstand.
Pro und Contra:
+ Platz
+ alle Sitzplätze im Fond sind ohne Werkzeug zu demontieren
+ die Verkleidung der Radkästen fällt kaum auf
- die im Innenraum "schönen" Versionen des T5 sind halt immer recht teuer.
Wenn man sich nach der Transporterbasis mit gleicher Sitzkonfiguration umsieht, wird es gleich billiger, robuster aber auch spartanischer.
Die dritte Sitzreihe muss raus. Die zweite Sitzreihe kann verbleiben. Hier ist der rechte Sitz dieser Reihe ausgebaut worden, um die Ladelänge zu erhalten und leichteren Zugang nach hinten zu haben. Es sind die Stellfüße ohne Kontermuttern benutzt worden, weil dann die Liegefläche einfach auf der umgelegten Lehne der zweiten Reihe aufgelegt werden kann. Die Höhe ist so genau richtig.
Genutzt wurden die hintere linke Zurröse, ein Rastbolzen der dritten Sitzreihe und ein Querrohr der zweiten Sitzreihe.
Wenn, wie hier, die Stellfüße so eingestellt sind, dass die Liegefläche genau über die umgelegte Lehne der zweiten Sitzreihe passt, muss der vordere Teil der Liegefläche gar nicht abgefangen werden. Da hier der rechte Einzelsitz fehlt, wurde eine Stütze gesetzt.
Busse sind ja sowieso schon deutlich größer. In der gezeigten Sitzkonfiguration hat man rechts die komplette Ladelänge zur Verfügung. Dieser Platz hat auch noch genügend Breite für zwei Fahrräder. Wenn das Modul auf Basisgröße gefaltet ist, stehen noch alle 5 Sitzplätze zur Verfügung. 6 Sitzplätze sind möglich.
Bei einer Tour mit nur zwei Personen kann die Liegefläche immer aufgebaut bleiben, wenn nötig.
Der T5 ist so groß, dass man die Küchenbox noch gut von innen bedienen könnte.